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  Lieferkonditionen /Versandkosten etc. unter “Konditionen”

Stand:

   20.7.2009

Firmierung und anschrift:

ELSA-ELEKTRONIK
Norbert Craesmeyer Wewerstraße 17/19
33106 PADERBORN Deutschland

 

 Telefon :      05254.5161
 Fax       :     05254.660930
 email    :     info@elsa-elektronik.de
 internet :     www.elsa-elektronik.de
 

Am sichersten erreichen Sie mich per email, weil ich diese von überall abholen kann. Und das mache ich täglich !

Etwas zur Geschichte...

Der fabrikant Josef I. in ELSEN war mein urgroßvater.  Der auf dem geschäftsbrief gezeigte jauchverteiler war patentiert und gehörte zu der produktgruppe  ELSANA. Nun ist der klang dieser bezeichnung heute nicht mehr zeitgemäß, deshalb wurde 1980 das neue elektronik-unternehmen in anlehnung daran unter weglassen der letzten silbe ELSA-Elektronik genannt.-

Vom großvater Wilhelm stammt für Elsen der ausdruck “Land der Patente” . Wilhelm hat auch den taufsteindeckel der Elsener kirche geschmiedet und eine reihe technisch hervorragender produkte geschaffen, die schon damals in alle welt vertrieben wurden.   Er erhielt 1913 die Silbermedaille auf der Gewer- be-, Industrie- und Kunst-Ausstellung in Paderborn sowie mehrere Diplome und Ehrenurkunden für herausragende leistungen. Es gibt zum andenken heute im stadtteil Paderborn - Elsen die Elsanastraße.

Vater Josef (II.) galt in der schule (Reismann, PB) als überflieger und musste nach dem Abitur erst soldat werden. Bald darauf (1943) fiel er als Leutnant bei Stalino/Jessaulowka. Ab dieser generation schreibt sich unser name am anfang mit “C” - auch die linie in Brasilien, und niemand weiß, warum...

Ich, Norbert, versuche nun, die technische lebenslinie der familie fortzusetzen, weil wohl jeder verwirklichen muss, was er in sich spürt. Vielleicht ist die elektronik ein familiärer exkurs...

Sohn Josef (III.) hat es wohl auch in sich und wird vielleicht das schiff wieder auf alten kurs bringen : er ist inzwischen Dipl.Ing. (Maschinenbau). Vielleicht gibt es einmal ein nachfolgemodell des Jaucheverteilers...

Das Stammhaus

der familie. Es hat manche wirren erlebt und einige gesichter gehabt. Ursprünglich ein sehr alter hof (‘Almehof’), der 1911 abbrannte und im querhaus als maschinenfabrik neu aufgebaut wurde.
Das haus brannte 1936 erneut ab, Wilhelm starb und hinterließ eine Witwe mit 6 Kindern. Es trieb an die grenze der verarmung. Seine schwester Klara übernahm das ver- mögen und baute das haus 1948 zu einem wohnhaus um, weil niemand die fabrik weiterführen konnte (1936 war Josef II. mit 15 jahren ältestes kind).

Klara starb 1959 (unverheiratet und ohne kinder) und übergab das vermögen an Norbert (mich), dem ältesten sohn des ältesten sohnes ihres bruders - damit war alles wieder in der linie, wie es der in Westfalen üblichen Ältestenregelung entsprach. Das stammhaus war in äußerst desolatem zustand und wurde besonders mit Norberts elterlicher hilfe (mutter und stiefvater) gepflegt und wieder hergerichtet. Das aussehen im obigen foto ist das ergebnis umfangreicher sanierungs- und erweiterungsarbeiten, die Norbert später selbst veranlasste. Das bild stammt etwa aus 1980 und zeigt den jetzigen zustand. Heute befinden sich in dem haus mietwohnungen. Die grünanlagen sind natürlich sehr gewachsen.


Varianten und weiterentwicklung waren schon gegen ende des 19. jhdts. kennzeichen unserer technik...

Hier in der Steiermark will ich den rest meiner tage verbringen, wenn das stammhaus an den sohn weitergegeben wurde. Und ich habe keine zeit, darauf zu warten, dass die Alpen zu mir herkommen (pro jahr 2 cm nach norden und ca. 1 mm nach oben... so wären sie in schlappen 40 Mio. jahren in Paderborn. Sapperlot - und sie wären 40 km hoch ! Wie gut, dass es da noch andere kräfte gibt und ich das nicht mehr erleben muss...)

Die Haller Mauer bei Admont vom Gesäuseeingang aus gesehen. Der ort, auf den man schaut, heißt Hall.

Dies ist die Mödlinger Hütte, erbaut von leuten aus Mödlingen (in der nähe). Da kann man mit ganzen wandergruppen übernachten. Der aufstieg vom nächsten parkplatz dauert etwa 25 min. Vom ort Johnsbach aus dauert es 4 1/2 stunden. Der berg im hintergrund ist der Reichen- stein (rechts die spitze ist das “Toten- köpfl”), er gehört zum Gesäuse. Eine wunderschöne gegend, die es aber auch in sich hat. In dieser bergregion entstand der Hochalpinismus, vorn rechts neben der hütte geht es hinab nach Johnsbach, wo der weltberühmte Bergsteigerfriedhof liegt. Ein besuch dieses romantischen ortes ist sehr zu empfehlen. Seit 1810 führt man buch: bis heute sind es in diesen berggruppen um das Gesäuse ziemlich genau 500 bergtote. Man kann von hütte zu hütte wandern und über- nachten - allein oder zu zweitallein oder in gruppen. Ein unvergessliches erlebnis.

Dies ist ein blick von der hütte nach rechts. Der berg ist der Ödstein (2300m), unten im tal vor seinem fuß liegt Johnsbach. Der Ödstein ist ein schöner berg - aber auch ein übler geselle, der schon viele bergtote gefordert hat. Direkt hier vorn an der terrasse geht der wanderweg hinab nach Johnsbach. Täuschend : der fotograf ist auf 1500m höhe, drüben der Ödstein ist aber 800 m höher !

Rechts ein blick auf den Bergsteigerfriedhof mit kapelle. Wenn man von der Mödlinger Hütte herabkommt, führt der weg unmittelbar hier entlang. Es ist ein ungemein romantischer friedhof, ein “Muss” für jeden besucher.
Links neben der kapelle ist der ortsfriedhof von Johnsbach, der ort hat vielleicht 200 einwohner - sehr schön gelegen mit vielen empfehlens- werten ferienwohnungen und pensionen. Die rechte seite neben der kapelle ist für viele abgestürzte und vermisste bergsteiger. Vorn links im überdachten eingang hängen die listen der toten bergsteiger.

Die Enns - ein Mini-Colorado für raftinger... Hier finden internationale treffen und meisterschaften statt.
Raftinger-camp und schule sind vorhanden, man kann auch an fahrten in schlauchbooten teilnehmen. (Raftinger = Flößer; warum sagen wir das nicht ? Flößer gab es hier schon, da war Amerika noch gar nicht entdeckt und heute wird so getan, als hätten die Amis alles erfunden...)

Die bibliothek vom Stift Admont - größte und wunderschöne Barockbibliothek.

Und es ist eigenartig:   Die menschen hier sehen die schönheiten ihres landes ebenso wenig wie die Lipper ihren Hermann. Da schwärmte kürzlich ein steirischer nachbar, wie schön doch das Lipperland ist. Na, das sollte mal ein Lipper hören, ihm würden die augen tränen. Wenn man ihn dann aber fragt, wann er selbst zuletzt auf dem Hermann oder den Externsteinen war, dann kann er sich nicht erinnern. Im eigenen land gilt der prohet eben nix...

Die Externsteine - heidnische und christliche Kultstätte bei Horn (nahe Detmold).Oben im rechten felsen ist eine kammer zur beobachtung der sonnenwenden.

Das Hermannsdenkmal in Hiddesen bei Detmold. Früher konnte man bis in den Kopf hinaufsteigen.Sein schwert ist 7m lang !

Und ehrlich gestanden: Ich kann mich nicht für das eine oder das andere land entscheiden. Wie schön, dass wir nun eine EU haben - also lebe ich mal hier und mal dort, jedes land hat seine schönheiten und kann heimat sein. Ubi bene - ibi patria !


Ein kostenloser service:

Wenn Sie gern einmal urlaub in der Steiermark machen wollen, so bin ich Ihnen gern behilflich.
Schicken Sie mir eine email und lassen Sie mich wissen, was ich für Sie tun kann.